Auf gute Nachbarschaft

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04.02.2008 Die Reutlinger und die Tübinger mögen sich nicht. So sagt es der Volksmund. Dies trifft nicht auf die Busfahrerinnen und Busfahrer zu, schon gar nicht auf solche die im Betriebsrat sind.

Fast jeder Betriebsrat in Verkehrsbetrieben kennt die Problematik: Wie sieht ein einhaltbarer Fahrplan aus? Wie wird daraus ein für Beschäftigte und für das Unternehmen akzeptabler Dienstplan? Wie werden wir als Betriebsrat den Gesetzen/Verordnungen und den Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen und den Interessen unseres Arbeitgebers gerecht? Wie funktioniert eine gerechte Urlaubsplanung? Wie ändert man alte Strukturen ohne dabei aufgerieben zu werden? Was ist unsere Aufgabe als Betriebsrat?

Kommen gut miteinander aus: Tübinger und Reutlinger Betriebsräte und Betriebsrätinnen.

Zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch trafen sich die Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Fa. Kocher aus Tübingen und der RSV GmbH Hogenmüller & Kull Co. KG am Mittwoch, den 30.01.08 im Betriebsratsbüro der RSV in Reutlingen. Erfahrungsaustausch stand im Mittelpunkt des ersten Arbeitstreffens der beiden Gremien.

Profitieren von der Erfahrung des Anderen: Arbeitsgespräch zwischen BR-Gremien

Trotz völlig unterschiedlicher Betriebsstrukturen stellte sich heraus, dass die Arbeit der Betriebsräte an den selben Themen und Schwierigkeiten die selbe Zielrichtung hat: soziale und gute Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmer mit dem Kosten- und Leistungsdruck des Unternehmens auf einen Nenner zu bringen, so dass beide damit leben können. Bei diesem ersten Arbeitsgespräch zwischen den Gremien war der Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Man vereinbarte sich mit Rat und Austausch auch in Zukunft gegenseitig zur Seite zu stehen.

Letzte Änderung: 08.03.2008

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