Leserbrief

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15.02.2010 Dieser Leserbrief wurde am 13.02.2010 im Haller Tagblatt veröffentlicht.

Unzumutbare Zustände am ZOB
Grenzenlose Unfähigkeit
Jetzt gehn die Lichter aus... irgendwie ist die spitzenmäßige Planung am ZOB die letzten Wochen und Monate zu absoluter Hochform aufgelaufen. Pünktlich zu Beginn der Winterzeit waren die Strassenlaternen am ZOB Morgens abgeschaltet. Dann wurden die Bäume abgesägt. Als es so richtig kalt wurde mit bis zu 17° unter Null wurde der Warteraum abgeschlossen und dann auch ungeachtet eines gewissen Witterungsrisikos pünktlich jede Schutzmöglichkeit gegen Regen, Sturm und Schnee für wartende Busfahrgäste abgerissen. Heute Morgen wurde ich von 2 Mädchen nach der Abfahrt der Linie 23 gefragt wann und wo ? Geradezu strategisch exzellent wurde die Informationstafel genau an die Stelle gepflanzt wo sie am weitesten von allen heute Morgen wie üblich abgeschalteten Straßenlampen entfernt ist. Wenn ich nicht Gestern gesehen hätte wo diese Tafel hingestellt wurde, hätte ich sie Heute gar nicht gefunden. Beleuchtung ? Unnützer Luxus. Schwarz wie die Nacht. Keine Chance Auskünfte zu erteilen wen n man keine Taschenlampe dabei hat.

Liebe Stadtplanung und Verwaltung es ist eine unverfrorene im höchsten Masse arrogante Unverschämtheit wie diesen Winter mit den Fahrgästen umgegangen wurde und wird. Eine Kumulierung der grenzenlosen Unfähigkeit sich in absolut minimale Notwendigkeiten von Fahrgäste hineinzudenken. Stellen Sie sich vor im Rathaus gibt es vor 9:00 KEIN Licht, Ihre Topfpflanzen wurden aus dem Fenster geworfen um einer neuen "Grünordnung" nicht im Weg zu stehen. Alle Fenster sind im Winter ausgebaut und das Dach hat man abgedeckt obwohl es Tagelang regnet und schneit. Genauso fühle ich mich zur Zeit am ZOB um 6:50 auf dem Weg zur Arbeit. Herr Bürgermeister tun Sie was, aber SOFORT! Es hat nicht jeder eine Luxuskarosse zur Verfügung, um zur Arbeit zu fahren!

Ernesto Beran
Untermünkheim

Wie recht dieser Mann doch hat.

Letzte Änderung: 15.02.2010

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