Sparmaßnahmen in Reutlingen

RSV-Citaro

06.05.2010 Die Sparmaßnahmen der Stadt Reutlingen, in deren Haushalt in den nächsten 3 Jahren so an die 120 Millionen Euro fehlen, führen zu einer Leistungseinschränkung der RSV.

Die Sparmaßnahmen der Stadt Reutlingen, in deren Haushalt in den nächsten 3 Jahren so an die 120 Millionen Euro fehlen, führen zu einer Leistungseinschränkung der Reutlinger Stadtverkehrsgesellschaft (RSV).
Wie der örtlichen Presse zu entnehmen war, mußte der Stadtverkehr im Bereich der Linien, die sich nicht selbst tragen, Einschnitte vornehmen, da die Linienzuschüsse durch die Stadt in sechstelliger Höhe gekürzt werden.
Seit dem 1. Mai gilt deshalb auf den Linien 11 und 81 ein "zurückgestutzter" Fahrplan. Wie aus Kreisen der RSV verlautet wurden nur Fahrten aus dem Fahrplan herausgenommen, die "in absoluten Schwachlastzeiten oder in Randbereichen liegen". Die RSV sei behutsam vorgegangen und habe nach wie vor ein äußerst attraktives Nahverkehrsnetz im Stadtgebiet Reutlingen. Weitere Linien seien derzeit von den Kürzungen nicht betroffen.
Auf Nachfrage beim Betriebsrat der RSV teilte dieser mit, dass die Fahrvolumenreduzierungen, laut Geschäftsleitung, zu keinen betriebsbedingten Kündigungen beim RSV führen werden. "Wir hoffen, dass die natürliche Fluktuation die Situation für die Kolleginnen und Kollegen entschärfen wird", so der BR-Vorsitzende Joachim Schenk.

Letzte Änderung: 06.05.2010

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