
Bereits am Anreisetag (Samstag) gab es eine herrliche Abendausfahrt auf die Höhen und in die Täler des Hochschwarzwaldes. Über Staufen ging es über das Münstertal hinauf zum Belchen und über Schönau und
Badenweiler zurück nach Hausen. Traumhafte, kurvenreiche Straßen, wenig Verkehr und angenehme Temperaturen sorgten bereits auf dieser kurzen Tour für hervorragende Stimmung unter den Teilnehmern.
Das Hotel Fallerhof in Hausen verwöhnte uns dann mit markgräfler Küche und gut ausgestatteten Zimmern.

Am Sonntag gab es eine Vogesenrundfahrt. Über Neuf Brisach und Colmar fuhren wir nach Riquewihr. Dieses alte elsässer Dorf wurde zu Fuß erkundet. Durch Weinbergstraße ging es weiter nach Turckheim. Von dort erklommen wir über herrliche Sträßchen die Vogesen. Über den Lac Blanc auf die Route de Crete, die teilweise noch Sperrschilder hatte. Hier oben waren die Temeperaturen noch recht frisch. Auf Nordhängen und an den Straßenrändern lag zum Teil noch richtig Schnee. Die Route de Crete war jedoch herrlich zu befahren. Unser Ziel war die Passhöhe des Col de La Schlucht. Dort namen wir ein zünftiges elsässer Mittagessen zu uns. Den Col de La Schlucht hinunter nach Munster, und von dort wieder hinauf suf die Route de Crete hinüber zum Markstein - wer diese Sträßchen kennt, der weiß, das da die Biker-Herzen höher schlugen.

Am Markstein hatten wir eine tolle Sicht, als wir im Freien Kaffee schlürften und Benzingespräche führten. Über Lauterbach und Guebwiller ging es wieder hinab ins Rheintal. Die lauschigen elsässer
Sträßchen führten uns dann über Hirtzfelden zurück nach Deutschland und zu unserem Ausgangspunkt in Hausen.
Abend ging es mit dem Kleinbus an den Rhein, wo wir in einer hervorragenden Wirtschaft echte Riesenportionen kennenlernten, die zu zivilen Preisen und in hervorragender Qualität serviert wurden.

Am Montag starteten wir über süße kleine Nebensträßchen zur Schauinsland-Strecke. Diese ist an den Wochenenden für Motorradfahrer gesperrt. Es machte einen Heidenspaß diese alte Rennstrecke hinauf zu
heizen (je nach Moped!). Weiter ging es über Todtnau, wo wir die Sommerbobbahn bewunderten, zum Schluchsee. Hier war eine Kaffee-Pause angesagt, bevor wir nach Grafenhausen zum Mittagessen weiterfuhren, zu einem in einem herrlichen
Mühltal gelegenen Gasthof. Unterwegs gab es immer wieder Ausblicke auf die schneebedeckten Alpengipfel der Schweiz.
Noch mal über den Schluchsee gings dann über den Feldberg weiter zum Titisee. Nach einem kurzen Stück auf der B 500 folgten wir dann der Schwarzwald Panoramastraße. Über Breitnau, St. Märgen, St. Peter ging
es hinauf zum Kandel. Dort gab es eine letzte Rast, bevor wir den Kandelwald hinunter nach Waldkirch fuhren.

Über Freiburg ging es zurück dann nach Hausen. Abends waren wir, wieder mit dem Kleibus der Fa. Will Markgräfler Reisen, auf einem Dorffest, das allerdings durch einen Sturm jäh beendet wurde.
Am Dienstag war dann die Heimfahrt angesagt.
Alle Teilnehmer dieses Wochenendes waren sich einig: Super Touren, absolut Glück mit dem Wetter, ein gutes Hotel und eine hervorragende Organisation! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal! An dieser Stelle ein ganz
herzliches Dankeschön an die gesamte Crew der Fa. Will Markgräfler Reisen, besonders unserem Kollegen Andi Schleicher, der die Organisation in Händen hielt! Ihr wart alle zusammen einsame Spitze!